Mit neun Flugschülern, die lange bevor die ersten Piloten und Fluglehrer auch nur in die Nähe des Platzes kamen, bereits die ersten Flugzeuge aus der Halle geräumt hatten, begann der Samstag eigentlich sehr vielversprechend. An Mannschaft für das Schieben der Flugzeuge und das Rückholen der Seile sollte es also nicht fehlen. Da sich jetzt nach Ende der Urlaubszeit auch mal wieder mehrere Fluglehrer am Platz aufhielten, lohnte es sich sogar drei Schulmaschinen fertig zu machen und die ganz Harten wagten sich bei den nicht mehr ganz so sommerlichen Temperaturen in die Kabrio Ka8. Gegen Mittag zogen die ersten Schauer über den Platz, so dass es nötig war, die Flieger vor jedem Start erst wieder zu trocknen. Ein Blick auf das Regenradar verhieß zudem nichts gutes, gegen 14:00 Uhr sollte uns nämlich eine massive Regenfront treffen, die jegliches Fliegen unterbindet und genau so kam es dann auch. Während die Ka8 zu dem Zeitpunkt zum Glück schon in der Halle stand, konnte der Twin III noch rechtzeitig „nach Hause“ geflogen werden, alle anderen Flieger wurden von der Mannschaft im strömenden Regen Richtung Halle geschoben. Glücklich konnten sich zumindest die schätzen, die an Regensachen gedacht hatten.

Durch das vorgezogene Ende des Flugtages war es leider nicht möglich, jeden der Schüler zumindest einmal in die Luft zu befördern, was die Stimmung aber keineswegs trübte. Hatten wir dem widrigen Wetter doch zumindest einige Starts abgerungen.